Das 24-7.museum für Design und Gestaltung ist als Verein in Wien registriert und soll die Sichtbarkeit sowie Zugänglichkeit von Design fördern. Die Gründer des Vereins, Martin Fößleitner, Erika Kübler und Thomas Bade wollen mit der Gründung dieses Vereins einen Brückenschlag zwischen Design, Wirtschaft und Öffentlichkeit herstellen. Das „24/7 Museum für Design & Gestaltung“ ist ein vielseitiges Museum, das Designgeschichte und -entwicklung mit Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft verknüpft. Es entwickelt hierzu digitale und analoge Ausstellungsformate, Publikationen und Vortragsformate, die für Menschen jeden Alters zugänglich sind. Ziel ist es, für die Bedeutung von Design in Kultur, Geschichte und Zukunft zu sensibilisieren und junge Menschen für Berufe der Kreativwirtschaft zu motivieren.

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24-7.museum für Design und Gestaltung
mail: welcome@24-7.museum
Wien tel +43 6991 5269190
Stadthagen tel
+49 171 6789517
adresse 1070 Vienna, Kirchengasse 7/21 / Austria
ZVR-Zahl 1970301351

Der Anfang des 24-7.museums 2020 in Stadthagen


Die Pandemie-Situation war gnadenlos. Sie beschleunigte den Wandel der Innenstädte und die wirtschaftliche Situation von Handel, Gewerbe und Gastronomie. Gerade die Weihnachtszeit war für alle gesellschaftlichen  Akteure von besonderer Bedeutung. Weihnachtsevents waren nicht verschiebbar, sie fallen einfach aus. Eine Situation, die  uns alle wirtschaftlich und emotional bedrückte. Das 24-7.museum ist ein Konzept eines erfahrenen Teams von Gestaltern, die unterschiedliche Ausstellungs- und Messeformate lokal, regional, national und auch international realisiert haben.

Das 24-7.museum ist quasi COVID-19-resistent, an allen  7 Tagen rund um die Uhr 24 Stunden lang geöffnet und nutzt den Leerstand der Stadt für eine außergewöhnliche Ausstellung von Werbeplakaten der 50er Jahre, die in den Wiener Straßenbahnen präsentiert wurden. Die Plakate sind eine generationsübergreifende Zeitreise mit dem Wiedererkennen von heute noch verfügbaren Markenprodukten, der Faszination gemalter Plakate mit Witz und Ironie.

Durch den „besetzten Leerstand“, entsteht das Gefühl eines  einheitlichen, attraktiven Stadtbildes mit weihnachtlicher  Sogwirkung über die Stadtgrenzen Stadthagens hinaus.  Der öffentliche, nahezu barrierefreie Raum wird Medium für Kultur, geschützte Kommunikation, Verbundenheit und Stolz aller Bürger*innen der Stadt.

Das 24-7.museum ist in dieser Konfiguration einmalig und wird somit zur sichtbaren Premiere für eine Stadt, die mit Kreativität und gemeinsamer Kraft etwas Einmaliges realisiert.